“Der Mensch ist ein unendlicher Kreis, dessen Umfang nirgends ist, dessen Mittelpunkt aber feststeht und Gott ist ein unendlicher Kreis, dessen Umfang nirgends ist, sein Mittelpunkt jedoch Überall. Er arbeitet durch alle Hände, sieht durch alle Augen, wandert mit allen Füssen, atmet durch alle Körper, lebt in allen Leben, spricht durch jeden Mund und denkt mit allen Gehirnen. Der Mensch kann werden wie Gott und das Universum beherrschen, wenn er das Zentrum seines Selbstbewusstseins unendlich ausdehnen kann.“
Swami Vivekananda (1863-1902)
Yoga
Das Wort “Yoga” ist ein Sanskrit-Nomen, abgeleitet von der Verbalwurzel -yuj (anschirren, einspannen unter das Joch). Die Bedeutung liegt in der Beherrschung des Geistes, in Form des niederen Selbst und der Vereinigung von Körper, Geist und Seele. Nach Rishi Patanjali ist Yoga jener innere Zustand, in dem die seelisch-geistigen Zustände zur Ruhe kommen, ein Zustand der Wiedervereinigung mit dem göttlichen Urgrund.
Yoga ist eine der sechs grossen indischen Philosophien. Als systematisiertes Wissenswerk ist es die Älteste Methode der Welt zur spirituellen und körperlichen Entwicklung. Die exakten Ursprünge des Yoga sind unbekannt, liegen aber mehrere tausend Jahre zurück. Yoga ist eine unabhängige Tradition. Seine körperlichen und psychologischen Prozesse haben mit religiösen Überzeugungen nichts zu tun. Yoga stellt allerdings eine Reihe ethischer Regeln auf (Rishi Patanjali, Yogasutren). Eine umfassende Yogapraxis hilft dem Menschen zu mehr innerer Liebe und Glück, darüber hinaus wird die religiöse Erfahrung bereichert und gestärkt.
Hatha Yoga
Das Wort “Hatha” lässt sich am besten verstehen, indem man seine beiden Silben betrachtet: Ha bedeutet “Sonne”, Tha “Mond”. Yoga ist die Einheit zwischen beiden und verweist auf die Vereinigung der Gegensätze. Ha-tha steht auch für die beiden feinstofflichen Energiebahnen, welche entlang der Wirbelsäule verlaufen: dem Sonnen- und Mondnerv (Pingala- und Ida-Nadi).
Kursinhalt
Der Hatha-Yogauntericht besteht aus drei grundlegenden Komponenten:
Asana – Pranayama – Meditation (Dhyana)
Asanas bedeutet im Sanskrit “bleiben”, “sein” oder “in einer bestimmten Form etabliert sein”. Mit Asanas bezeichnet man somit die Yoga-Stellungen resp. Übungen. Die gute Durchblutung aller Körperzellen und die Gesundheit der Wirbelsäule sind zentrale Wirkungsebenen der Asanas, welche den Hauptteil des Hatha-Yogaunterrichts bilden.
Pranayama bezieht sich auf das erlernen von spezifischen Atemtechniken, wobei Prana, die Lebensenergie, gelenkt und Körper und Geist ausgeglichen werden.
Meditation ist die Fähigkeit die Sinne vom Äusseren zurückzuziehen, seine Konzentration auf einen Punkt zu sammeln und dadurch mit dem Konzentrationspunkt “eins” zu werden. Das Zurückziehen der Sinne und die Konzentrationsfähigkeit sind wichtige Bestandteile die durch Hatha Yoga gefördert werden.
Astanga Yoga – der achtstufige Yogaweg
Der Fortschritt beim Hatha Yoga ist nicht, dass man immer schwierigere Körperstellungen ausüben kann sondern bedeutet, dass man fähig wird, seinen Geist zu zügeln und damit Zugang zu seinem Selbst, der Seele, findet, wodurch wir mehr Ruhe und Zufriedenheit im Alltag bekommen. Somit befindet sich der Yogi auf dem achtstufigen Yogaweg, Astanga Yoga, welcher von Patanjali in den Yogasutren beschrieben wird:
Yama – Gebot der Enthaltsamkeit
Niyama – Gebot der Tugend
Asana – Yogastellung
Pranayama – Speichern der Lebensenergie
Pratyahara – Zurückziehen der Sinne
Dharana – Konzentration
Dhyana – Meditation
Samadhi – Seligkeit des Selbst
Wirkungen des Hatha-Yoga
- es verbessert, vertieft und beruhigt Atmung
- es lindert chronische Stressmuster im Körper
- es streckt, kräftigt die Muskulatur und strafft das Bindegewebe
- es korrigiert die Haltung
- es verbessert Beschwerden des Bewegungsapparates
- es stärkt die Immunabwehr und das Nervensystem
- es aktiviert das Drüsensystem
- es fördert die Durchblutung der Organe und des ganzen Körpers
- es erhöht die körperliche Fitness und Balance
- es erzeugt ein gesundes Körperbewusstsein
- es reduziert mentale Spannungen und emotionalen Stress
- hilft Gedankenmuster zu erkennen und zu lösen
- es verbessert die Konzentration
- es macht zufriedener und glücklicher
Kriya Yoga
Die heute praktizierte Kriya Yoga Technik und Philosophie wurde durch den indischen Yogi Paramahansa Yogananda (Autor der “Autobiographie eines Yogi”) im Westen erstmals einem breiten Publikum bekannt gemacht. Die Technik besteht aus sieben wirkungsvollen Atem-, Konzentrations- und Meditationsübungen, welche die spirituelle Entwicklung optimal fördern. Im Unterschied zu anderen Yoga-Arten praktiziert man immer dieselben sieben Übungen. Kriya Yoga ist eine meditative Yoga-Art und weniger bewegungsfokussiert. Kriya Yoga vereinigt sämtliche bestehenden Yoga Arten in eine Übungsabfolge und gibt uns daher die Möglichkeit, unsere spirituelle Entwicklung ganzheitlich zu fördern und optimal zu beschleunigen, verlangt aber auch ernsthafte Bemühungen. Regelmässiges Üben dieser Technik fördert Zufriedenheit, Selbstvertrauen, Ruhe und Ausgeglichenheit. Sorgen und Ängste werden abgebaut. Dem Yogi wird ermöglicht, die Pflichten des Alltags mit der spirituellen Entwicklung zu kombinieren, Erfahrungen auf sich selbst zu beziehen und daraus Erkenntnis abzuleiten, was wiederum Verständnis und schlussendlich allumfassende Liebe entwickelt.
Kri (=Handeln) Ya (=Bewusstsein) Yoga (=Verbindung): Verbindung mit dem Bewusstsein bei jeder Handlung.
Kursangebot
Der Einstieg ins Kriya Yoga geschieht durch den Besuch eines Einführungsseminar bei Satyananda im Alaya-Studio oder einem anderen von Janakanda autorisierten Lehrer.
Im Vorfeld der 2-tägigen Einführungsseminare finden bei Satyananda jeweils Infoabende mit einem einstündigen Vortrag statt.
An den Einführungsseminaren werden theoretische Hintergründe erläutert und die Übungsabfolge der Kriya Yoga Technik erklärt. Anschliessend übt man unter Anleitung erste Kriya Yoga Meditationen.
Nach der Einführung kann man Kriya Yoga selbständig zu Hause üben. Der Besuch weiterer Seminare oder einzelner Meditationen bietet dann die Möglichkeit, Kriya Yoga noch mehr zu vertiefen.
Das Alaya-Studio bietet nach dem Besuch des Einführungsseminars die Gelegenheit, regelmässig an einer angeleiteten Gruppenmeditation teilzunehmen.
Siehe: Kriya Seminare
Yogatherapie
In der Yogatherapie werden die klassischen Yogatechniken genutzt, um den Menschen auf eine ganzheitliche Weise wieder ins Gleichgewicht zu führen. Yogatherapie ist eine Hilfe zur Selbsthilfe, um die Selbstverantwortung für die eigene Gesundheit und Vertrauen in die Selbstheilungskräfte zurückzugewinnen. Es werden in Einzelsitzungen Körper-, Atem- und Entspannungsübungen individuell auf das Beschwerdebild abgestimmt und erlernt. Die positive Wirkung wird durch regelmässige Übung zu Hause (mind. 2 bis 3 x pro Woche für 20-30 Min.) erfahrbar. Es kann sinnvoll sein nach 1 bis 3 Monaten das Yogaprogramm auf den aktuellen gesundheitlichen Zustand anzupassen.
Yogatherapie ist für alle geeignet, die bereit sind durch regelmässiges Üben einen Beitrag zur eigenen gesundheitlichen Stabilität zu leisten.
Yogatherapie ist z.B. hilfreich bei Muskel- und Gelenkschmerzen, Nacken- und Rückenbeschwerden, Migräne, Schlafstörungen, Verdauungsbeschwerden, hohem Blutdruck, Stresssymptomen, depressiven Verstimmungen, Ängsten, Schmerzzuständen.
“Der Mensch ist ein unendlicher Kreis, dessen Umfang nirgends ist, dessen Mittelpunkt aber feststeht und Gott ist ein unendlicher Kreis, dessen Umfang nirgends ist, sein Mittelpunkt jedoch Überall. Er arbeitet durch alle Hände, sieht durch alle Augen, wandert mit allen Füssen, atmet durch alle Körper, lebt in allen Leben, spricht durch jeden Mund und denkt mit allen Gehirnen. Der Mensch kann werden wie Gott und das Universum beherrschen, wenn er das Zentrum seines Selbstbewusstseins unendlich ausdehnen kann.“
Swami Vivekananda (1863-1902)
Yoga
Das Wort “Yoga” ist ein Sanskrit-Nomen, abgeleitet von der Verbalwurzel -yuj (anschirren, einspannen unter das Joch). Die Bedeutung liegt in der Beherrschung des Geistes, in Form des niederen Selbst und der Vereinigung von Körper, Geist und Seele. Nach Rishi Patanjali ist Yoga jener innere Zustand, in dem die seelisch-geistigen Zustände zur Ruhe kommen, ein Zustand der Wiedervereinigung mit dem göttlichen Urgrund.
Yoga ist eine der sechs grossen indischen Philosophien. Als systematisiertes Wissenswerk ist es die Älteste Methode der Welt zur spirituellen und körperlichen Entwicklung. Die exakten Ursprünge des Yoga sind unbekannt, liegen aber mehrere tausend Jahre zurück. Yoga ist eine unabhängige Tradition. Seine körperlichen und psychologischen Prozesse haben mit religiösen Überzeugungen nichts zu tun. Yoga stellt allerdings eine Reihe ethischer Regeln auf (Rishi Patanjali, Yogasutren). Eine umfassende Yogapraxis hilft dem Menschen zu mehr innerer Liebe und Glück, darüber hinaus wird die religiöse Erfahrung bereichert und gestärkt.
Hatha Yoga
Das Wort “Hatha” lässt sich am besten verstehen, indem man seine beiden Silben betrachtet: Ha bedeutet “Sonne”, Tha “Mond”. Yoga ist die Einheit zwischen beiden und verweist auf die Vereinigung der Gegensätze. Ha-tha steht auch für die beiden feinstofflichen Energiebahnen, welche entlang der Wirbelsäule verlaufen: dem Sonnen- und Mondnerv (Pingala- und Ida-Nadi).
Kursinhalt
Der Hatha-Yogauntericht besteht aus drei grundlegenden Komponenten:
Asana – Pranayama – Meditation (Dhyana)
Asanas bedeutet im Sanskrit “bleiben”, “sein” oder “in einer bestimmten Form etabliert sein”. Mit Asanas bezeichnet man somit die Yoga-Stellungen resp. Übungen. Die gute Durchblutung aller Körperzellen und die Gesundheit der Wirbelsäule sind zentrale Wirkungsebenen der Asanas, welche den Hauptteil des Hatha-Yogaunterrichts bilden.
Pranayama bezieht sich auf das erlernen von spezifischen Atemtechniken, wobei Prana, die Lebensenergie, gelenkt und Körper und Geist ausgeglichen werden.
Meditation ist die Fähigkeit die Sinne vom Äusseren zurückzuziehen, seine Konzentration auf einen Punkt zu sammeln und dadurch mit dem Konzentrationspunkt “eins” zu werden. Das Zurückziehen der Sinne und die Konzentrationsfähigkeit sind wichtige Bestandteile die durch Hatha Yoga gefördert werden.
Astanga Yoga – der achtstufige Yogaweg
Der Fortschritt beim Hatha Yoga ist nicht, dass man immer schwierigere Körperstellungen ausüben kann sondern bedeutet, dass man fähig wird, seinen Geist zu zügeln und damit Zugang zu seinem Selbst, der Seele, findet, wodurch wir mehr Ruhe und Zufriedenheit im Alltag bekommen. Somit befindet sich der Yogi auf dem achtstufigen Yogaweg, Astanga Yoga, welcher von Patanjali in den Yogasutren beschrieben wird:
- Yama – Gebot der Enthaltsamkeit
- Niyama – Gebot der Tugend
- Asana – Yogastellung
- Pranayama – Speichern der Lebensenergie
- Pratyahara – Zurückziehen der Sinne
- Dharana – Konzentration
- Dhyana – Meditation
- Samadhi – Seligkeit des Selbst
Wirkungen des Hatha-Yoga
- es verbessert, vertieft und beruhigt Atmung
- es lindert chronische Stressmuster im Körper
- es streckt, kräftigt die Muskulatur und strafft das Bindegewebe
- es korrigiert die Haltung
- es verbessert Beschwerden des Bewegungsapparates
- es stärkt die Immunabwehr und das Nervensystem
- es aktiviert das Drüsensystem
- es fördert die Durchblutung der Organe und des ganzen Körpers
- es erhöht die körperliche Fitness und Balance
- es erzeugt ein gesundes Körperbewusstsein
- es reduziert mentale Spannungen und emotionalen Stress
- hilft Gedankenmuster zu erkennen und zu lösen
- es verbessert die Konzentration
- es macht zufriedener und glücklicher
Kriya Meditation
Die heute praktizierte Kriya Yoga Technik und Philosophie wurde durch den indischen Yogi Paramahansa Yogananda(Autor der “Autobiographie eines Yogi”) im Westen erstmals einem breiten Publikum bekannt gemacht. Die Technik besteht aus sieben wirkungsvollen Atem-, Konzentrations- und Meditationsübungen, welche die spirituelle Entwicklung optimal fördern. Im Unterschied zu anderen Yoga-Arten praktiziert man immer dieselben sieben Übungen. Kriya Yoga ist eine meditative Yoga-Art und weniger bewegungsfokussiert. Kriya Yoga vereinigt sämtliche bestehenden Yoga Arten in eine Übungsabfolge und gibt uns daher die Möglichkeit, unsere spirituelle Entwicklung ganzheitlich zu fördern und optimal zu beschleunigen, verlangt aber auch ernsthafte Bemühungen. Regelmässiges Üben dieser Technik fördert Zufriedenheit, Selbstvertrauen, Ruhe und Ausgeglichenheit. Sorgen und Ängste werden abgebaut. Dem Yogi wird ermöglicht, die Pflichten des Alltags mit der spirituellen Entwicklung zu kombinieren, Erfahrungen auf sich selbst zu beziehen und daraus Erkenntnis abzuleiten, was wiederum Verständnis und schlussendlich allumfassende Liebe entwickelt.
Kri (=Handeln) Ya (=Bewusstsein) Yoga (=Verbindung): Verbindung mit dem Bewusstsein bei jeder Handlung.
Kursangebot
Der Einstieg ins Kriya Yoga geschieht durch den Besuch eines Einführungsseminar bei Satyananda im Alaya-Studio oder einem anderen von Janakanda autorisierten Lehrer.
Im Vorfeld der 2-tägigen Einführungseminare finden bei Satyananda jeweils Infoabende mit einem einstündigen Vortrag statt.
An den Einführungsseminaren werden theoretische Hintergründe erläutert und die Übungsabfolge der Kriya Yoga Technik erklärt. Anschliessend übt man unter Anleitung erste Kriya Yoga Meditationen.
Nach der Einführung kann man Kriya Yoga selbständig zu Hause üben. Der Besuch weiterer Seminare oder einzelner Meditationen bietet dann die Möglichkeit, Kriya Yoga noch mehr zu vertiefen.
Das Alaya-Studio bietet nach dem Besuch des Einführungsseminars die Gelegenheit, regelmässig an einer angeleiteten Gruppenmeditation teilzunehmen.
Siehe: Kriya Seminare.
Yogatherapie
In der Yogatherapie werden die klassischen Yogatechniken genutzt, um den Menschen auf eine ganzheitliche Weise wieder ins Gleichgewicht zu führen. Yogatherapie ist eine Hilfe zur Selbsthilfe, um die Selbstverantwortung für die eigene Gesundheit und Vertrauen in die Selbstheilungskräfte zurückzugewinnen. Es werden in Einzelsitzungen Körper-, Atem- und Entspannungsübungen individuell auf das Beschwerdebild abgestimmt und erlernt. Die positive Wirkung wird durch regelmässige Übung zu Hause (mind. 2 bis 3 x pro Woche für 20-30 Min.) erfahrbar. Es kann sinnvoll sein nach 1 bis 3 Monaten das Yogaprogramm auf den aktuellen gesundheitlichen Zustand anzupassen.
Yogatherapie ist für alle geeignet, die bereit sind durch regelmässiges Üben einen Beitrag zur eigenen gesundheitlichen Stabilität zu leisten.
Yogatherapie ist z.B. hilfreich bei Muskel- und Gelenkschmerzen, Nacken- und Rückenbeschwerden, Migräne, Schlafstörungen, Verdauungsbeschwerden, hohem Blutdruck, Stresssymptomen, depressiven Verstimmungen, Ängsten, Schmerzzuständen.